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Einen Kilometer westlich des Kurortes Bad Hall liegt auf einer mäßigen Anhöhe am Haselgraben, das Schloß Feyregg. Das Schloß besitzt einen schönen, gepflegten Garten. Beiderseits des Schloßeinganges sind Wappen zu sehen. Der alte Name stammt von einer Sage vom "feurigen Eck", einst Feuerhube genannt. Als erster Besitzer wird um das Jahr 1170 Otto Sun genannt. Ihm folgte Heinrich Sun mit seinen Söhnen. Der letztgenannte dieser Familie war WAlter. Er verkaufte das Schloß 1378 dem Helmhart Anhanger, dem Peter den Anhanger vom Schloß Köppach 1400 folgte. Durch Heirat kam es an Eberhard Sinzendorfer, der 1416 starb. Nach dem Tode der Gemahlin, übernahm Feyregg ihr Sohn Siegmund aus erster Ehe. 1469 wird Christoph Sinzendorfer genannt. 1485 übergab seine Witwe Amalie das Schloß mit einigen Gütern ihrem Sohne Christoph. Die Tochter Dorothea des Leonhard Sinzendorfer vermählte sich mit Wilhelm Wiellinger. Nachfolger wurde Achaz Fenzl. 1631 kaufte Feyregg der Spitalmeister des Stiftes Spital am Pyrn. Durch den Linzer Baumeister J.M. Prunner wurde Feyregg 1720 im Barockstil umgebaut. Besitzer: 1812 der Linzer Großhändler Franz Planch und dessen Nachkommen bis 1905, dann folgten Karoline von Teuber, Baronin von Ludwigsdorf, 1912 Josef von Teuber, den Herr Hammer ablöste.
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